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Amateurfunk  

   

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Der Weg von mir Josi HB9GSP und meiner XYL Susanne HB9GXA zum Amateurfunk

In der Personalzeitschrift meines Arbeitgebers BVB (Basler Verkehrs-Betriebe) wurden Kollegen vorgestellt, welche als Amateurfunker aktiv sind. Bislang kannte ich das Rufzeichen HB9 für einen Amateurfunker und das HE9 für einen Amateurhörer. Nun las ich das Rufzeichen HB3 und das erstaunte mich. Ich kontaktierte einen mir von früher bekannten Amateurfunker (HB9TXZ) und erfuhr, dass dies seit ein paar Jahren eine Einsteigerlizenz für den Amateurfunk sei, bei welcher man nicht soviele technische Kenntnisse besitzen muss, dafür aber auch nicht alles an Geräten herumwerkeln darf. Zudem ist die Ausgangsleistung beschränkt und es dürfen nicht alle Bänder verwendet werden.

Durch die Recherche wurde ich gluschtig gemacht wieder eine neue Herausforderung anzunehmen. Durch die Beratung von HB9NBG Lutz-Electronics Grindel meldete ich mich bei der ILT an. Die Schulung begann am 18. März 2017 und der Abschluss war im April 2018 geplant. Monatlich fand ein Schulungstag statt und im Oktober 2017 bestand die Möglichkeit als Zwischenschritt die HB3-Lizenz zu machen und mit Funken zu beginnen. Im April 2018 war dann die HB9 Prüfung vorgesehen und alle Möglichkeiten des Amateurfunkes.

Zwischenzeitig hat der FACB bekannt gegeben, dass er im 2017 wieder einen Amateurfunkkurs anbietet und an welchen Samstagen. Erfreulicherweise fielen viele Kurstage auf meine Ruhetage und auf Ferientage. Das hat mich bewegt mich auch für diesen Kurs anzumelden, denn durch meine Schichtarbeit bei den Basler Verkehrs-Betrieben war mir nicht garantiert, dass ich an allen Direktschultagen bei den ILT teilnehmen konnte. So hatte ich Figgi Mühli :-).

Am 12. Oktober 2017 bestand ich die HB3-Prüfung in den Vorschriften mit 95% und in der Technik mit 90%und nach der FACB-Schulung legte ich am 04. Dezember im selben Jahr die HB9-Prüfung mit 90% ab. Ich erhielt danach das Call HB9GSP.

Und nun zu meiner XYL. Sie begleitete mich im Studium und bekam dadurch einiges technisches Wissen mit. Der Funken ist bei ihr erst gesprungen, als ich an einem Sonntag am Duschen war und mich HB9TXZ aufrief und sie nicht antworten durfte, da sie keine Sprechlizenz besass. Sie nahm sich vor, mindestens die Einsteigerlizenz HB3 zu erlangen, damit sie auch antworten darf. Sie klemmte sich hinter die Bücher und 2 Monate später am 23. März 2018 legte Susanne die HB3-Prüfung in den Vorschriften mit 100% und in der Technik mit 95% ab. Jetzt hatte es sie richtig gepackt. 2 Tage später klemmte sie sich wieder hinter die Bücher und büffelte intensiv für die HB9-Lizenz. Bereits 5 Monate später am 30. August 2018 bestand sie die HB9-Prüfung mit 96%! Somit hat sie innert 7 Monaten sich alles im Selbststudium beigebracht. Ich bin stolz auf sie! Sie hört auf das Call HB9GXA.

   
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